Für medizinische Schläuche, bei denen der Trend hin zu maßgeschneiderten Schlauchanwendungen geht, hat Actega, Bremen, die Rezepturen für sein Provamed-Portfolio – basierend auf neuen Styrolelastomeren – verbessert.
Das verbesserte Provamed-Portfolio für medizinische Schlauchanwendungen basiert auf neuen Styrolelastomeren. (Bild: Actega)
So weisen die TPE-Rezepturen eine hohe Transparenz auf. Ein wichtiger Faktor überall dort, wo der Durchfluss von Flüssigkeiten sehr gut sichtbar oder die Schlauchposition im Körper verfolgbar sein muss. Das hochreine, elastische Material ist zudem glatt, flexibel und knickbeständig. Wichtige Punkte sind auch das gute Rückstellverhalten und die Dämpfungseigenschaften, so dass Schläuche etwa nach einer Verformung wieder in die eigentliche Form zurückfinden. Für die Compounds liegen gemäß Drug-Master-File die Zulassungen entsprechend USPVI und ISO 10993 vor und sie sind frei von PVC, Silikon, Latex und Weichmachern. Die Rezepturen sind mit Gammastrahlung oder Ethylenoxid sterilisierbar und lassen sich durch Extrusion, Koextrusion oder teilweise auch im Spritzgussverfahren verarbeiten.
K 2022: Halle 8A, Stand F113
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